Die letzten zwölf Monate war ich läuferisch so richtig aktiv, d.h. obwohl ich seit April 2010 regelmäßig laufe, hat mein Training erst in diesem Jahr ordentliche Formen angenommen. Eine Zusammenfassung der ersten drei Jahre gibt es hier. Doch was war vor einem Jahr, das die Sache so umgekehrt hat?
Am 2. Oktober 2012 habe ich mich für den Bupa Great Edinburgh Run angemeldet, der fünf Tage später stattfand. Seitdem habe ich bei einigen weiteren Rennen teilgenommen und am “Jahrestag” (nächsten Sonntag) werde ich mein Projekt “Halbmarathon in unter 2 Stunden” hoffentlich erfolgreich abschließen.
Interessanterweise habe ich in der Woche vor dem 10k laut den Runtastic-Statistiken zweimal trainiert und davor einen Monat gar nicht. Laut meiner Erinnerung habe ich wenig getan, da ich keinen Bock hatte und so war die Anmeldung zum Rennen der Startschuss für ein aktiveres Laufprogramm. Seitdem bin ich praktisch durchgehend und regelmäßig gelaufen:
Im Januar habe ich für den Halbmarathon im Mai angemeldet und im Februar began mein Trainingsplan dafür. Dieser Plan hat offensichtlich einen positiven Einfluss auf meine Tempoentwicklung gehabt:
Die scheinbar fehlende Entwicklung des Tempos für den zweiten HM liegt daran, dass es auch absichtlich langsame Einheiten gibt, die natürlich den Durchschnitt drücken. Die Pulskurve habe ich weggelassen, da ich nicht immer den Pulsgurt dabei habe und so die Zahlen verfälscht werden.
Zum Abschluss noch ein Blick auf die Tageszeiten und Wochentage, wo man die Vor-der-Arbeit-Einheiten und die langen Wochenendläufe am späten Morgen genau erkennen kann: